TIEFENPSYCHOLOGISCH FUNDIERTE
PSYCHOTHERAPIE NACH HEILPRG

Tiefenpsychologisch fundierte PSYCHOTHERAPIE NACH HEILPRG

HERZLICH WILLKOMMEN

Das psychotherapeutische Praxisangebot richtet sich an Erwachsene ab dem 21. Lebensjahr.

Die Kosten der Behandlung für Erwachsene werden als Selbstzahler*in getragen. Eine Übernahme durch die private oder gesetzliche Krankenkasse kann nicht gewährleistet werden, da die Psychotherapie nach dem Heilpraktikergesetz durchgeführt wird. Eine kassenärztliche Approbation liegt der Behandlerin für Kinder und Jugendliche bis zum 21.Lebensjahr vor.

BEHANDLUNGSSCHWERPUNKTE
Aggressionen, Albträume, Ängste und Angststörungen, Belastungsstörungen, Beziehungsstörungen, Depressionen, Emotionale Störungen & Probleme, Essstörungen, Geschlechtsidentität, Identitätskrisen, Panikattacken, Persönlichkeitsstörungen, Psychosomatische Beschwerden, Schlafstörungen, Verhaltensstörungen, Zwänge

Schlüssel Kopf

Die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie basiert auf der Annahme, dass im Allgemeinen unbewusste Konflikte zu emotionalen Schwierigkeiten und einer Einschränkung der Lebensqualität führen können.
In der Kindheit werden altersspezifische Bewältigungsstrategien ausgebildet, die unbewusst beibehalten werden und im Laufe der Entwicklung zur Belastung in der Beziehung, Familie, im Arbeitsumfeld oder in Freundschaften werden können.
In der Behandlung geht es darum, den Zusammenhang zwischen den Belastungen und eigenen Verarbeitungsmustern bewusst werden zu lassen. Hierbei werde ich Ihnen helfen, die Ursachen der psychischen Probleme zu verstehen und Sie bei der Entwicklung von Strategien zur Bewältigung dieser Themen unterstützen.

Herz Kopf

Meine Arbeitsweise zielt darauf ab, Ihnen eine sichere, vertrauensvolle und professionelle Umgebung zu bieten, in der wir gemeinsam an einer Lösung arbeiten können. Psychotherapie kann helfen, Sie zu unterstützen, ihre Gefühle und Gedanken zu verstehen, sich selbst besser kennenzulernen, Probleme zu bewältigen und ihr Verhalten zu verändern.

Blumen Kopf

Im Fokus liegen vor allem Ihre Fähigkeiten und Stärken, welche in der Therapie herausgearbeitet werden, zur Stärkung Ihres Selbsterlebens und Ihres Selbstwertes. Besonderes Augenmerk ist auf das Hier und Jetzt gerichtet. Das heißt auf die Symptomatik, das Erleben und Verhalten in der aktuellen privaten und beruflichen Situation.

BEHANDLUNGS
SCHWERPUNKTE

Aggressionen
Albträume
Ängste und Angststörungen
Belastungsstörungen
Beziehungsstörungen
Depressionen
Emotionale Störungen & Probleme
Essstörungen
Identitätskrisen
Panikattacken
Persönlichkeits
-störungen
Psychosomatische Beschwerden
Schlafstörungen
Schulprobleme
Zwänge

Ablauf einer Psychotherapie

Nach telefonischer Absprache wird ein Erstgespräch zum gegenseitigen Kennenlernen vereinbart.

Wir besprechen den Vorstellungsanlass und die aktuellen Schwierigkeiten im beruflichen oder privaten Umfeld. Hier können gerne auch Vorbefunde mitgebracht werden.

Das Erstgespräch dauert in der Regel ca. 50-60 Minuten: Wir klären Ihre Fragen und Anliegen bei gleichzeitiger Aufklärung über die empfohlenen Interventionen. Ebenso die organisatorischen Themen, den geplanten Verlauf sowie die Kostenübernahme. Hierbei ist wichtig zu erwähnen, dass die Psychotherapie nach HeilprG durchgeführt wird, sodass eine Kostenübernahme durch die Krankenkassen nicht gewährleistet werden kann.

Der Vorteil einer Psychotherapie auf Selbstzahlerbasis liegt darin, eine psychotherapeutische Behandlung in Anspruch zu nehmen, ohne Offenlegung der Diagnose gegenüber Dritten. Sie werden somit nicht „aktenkundig“. Auch ermöglicht dies eine höhere Flexibilität und einen größeren Gestaltungsspielraum des individuellen Prozesses bzgl. Dauer und Anzahl der Sitzungen.

Anschließend an das Erstgespräch finden ca. 2-4 sogenannte probatorische Sitzungen statt, um ein tragfähiges Vertrauens– und Arbeitsbündnis zu errichten. Gleichzeitig findet eine ausführliche Diagnostik statt, um zu ermitteln welche Problematik oder Störung vorliegt. Daran kann dann eine Kurzzeit- oder Langzeittherapie anschließen

Die psychodynamische Psychotherapie ist eine Form der Therapie, die auf der Annahme basiert, dass unsere Gedanken, Gefühle und Verhaltensweisen von unbewussten Erfahrungen beeinflusst werden.

Anhand eines kleinen Beispiels können Sie sich einen ersten Eindruck von einer Behandlung in meiner Praxis machen:

Behandlung einer Person, die unter wiederkehrenden Ängsten und Unsicherheiten leidet.

Zu Beginn bauen wir zunächst eine vertrauensvolle Beziehung auf, um einen sicheren Rahmen für Sie zu schaffen. Hier stehe ich Ihnen sowohl als Psychotherapeutin mit Schweigepflicht zur Verfügung sowie als authentisches Gegenüber.
Gemeinsam begeben wir uns auf die Suche nach früheren Erfahrungen und Beziehungsmustern, die möglicherweise zu den Ängsten führten. Dabei suchen wir nach Anzeichen für unbewusste Konflikte, die in der Kindheit oder in vergangenen Beziehungen entstanden sein könnten.

Durch die Analyse der unbewussten Inhalte vertiefen wir Ihr Verständnis für die zugrunde liegenden Konflikte. Durch dieses Verständnis können Ängste und Unsicherheiten besser bearbeitet und neue Bewältigungsstrategien entwickelt werden.

Beispielsweise kann herausgefunden werden, dass es in der eigenen Biographie Situationen sozialer Ausgrenzung gab, die mittels Rückzug vermieden wurden. Das situativ erlebte Leid konnte zwar auf diese Weise reduziert werden, jedoch sind die Ängste nicht abgebaut worden. Die Fähigkeit in Kontakt zu treten mit dem nötigen Vertrauen eine positive Rückmeldung zu erhalten, fehlt.

Gemeinsam erarbeiten wir Strategien, die zu Ihrem Leben passen, um diese Erfahrungen machen zu können. Diese werden zunächst im therapeutischen Übungsraum erprobt, um in der realen Situation eine korrigierende Erfahrung zu ermöglichen und die neu erlernten Strategien zu verfestigen.


Die psychodynamische Psychotherapie zielt darauf ab, dass die Person sich bewusst wird, wie unbewusste Prozesse ihre Denkmuster, Emotionen und Beziehungen beeinflussen. Indem sie diese Erkenntnisse nutzt, kann die Person lernen, sich von alten Mustern zu lösen und ihr Verhalten und ihre Gefühle positiv zu verändern.


Preis (in Anlehnung an GOP):
134,73 € pro 50 Minuten
Für heilkundliche Leistungen entfällt die MwSt.

WISSENSWERTES

Was sind die Unterschiede zwischen Psycholog*innen, Psychotherapeut*innen, Psychiater*innen
und Heilpraktiker*innen?

Psycholog*in ist, wer Psychologie im Masterstudium studiert hat. Jede/r, der das Hochschulstudium abgeschlossen hat, darf sich Psycholog*in nennen. Wer an einer psychischen Krankheit leidet, etwa an einer Depression, sucht in der Regel eine/n Psychiater*in oder eine/n Psychotherapeut*in auf. Zum Psychologen gehen Menschen mit psychischen Erkrankungen weniger, da es für die Behandlung eine Approbation zur Ausübung der heilkundlichen Psychotherapie im Sinne des Psychotherapeutengesetzes benötigt.

Nicht zu verwechseln sind Psycholog*innen wiederum mit „psychologischen Berater*innen“. Diese Berufsbezeichnung ist in Deutschland nicht geschützt.

Nach dem Studium der Psychologie (oder Pädagogik) kann eine mehrjährige Ausbildung zur/m Psychologischen Psychotherapeut*in oder zur/m Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten*in gemacht werden. Diese Zusatz-Ausbildung mit Approbation macht den Unterschied zwischen Psycholog*innen und Psychotherapeut*innen aus.

Die Titel Psychotherapeut, Psychologischer Psychotherapeut und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut sind gesetzlich geschützt.

Psychiater*innen hingegen haben ein Medizinstudium absolviert. Nach dem Medizinstudium folgt eine mehrjährige Facharztausbildung in der Psychiatrie und Psychotherapie. Nach bestandener Facharztprüfung gelten sie als Psychiater*innen und können auch als ärztliche Psychotherapeut*innen arbeiten. Grundsätzlich dürfen Psychiater nicht nur therapeutische Gespräche führen, sondern sind auch berechtigt Medikamente zu verschreiben.

Ebenfalls gibt es Psychotherapie nach dem Heilpraktikergesetz (HeilprG). Voraussetzung für diese Zulassung ist eine vom Gesundheitsamt verliehene Erlaubnis zur Ausübung der Heilkunde, manchmal auch beschränkt auf Psychotherapie (§ 1 HeilprG). In vielen Fällen verlangen die Gesundheitsämter einen Nachweis über ein Psychologiestudium und eine Therapieausbildung oder sie setzen eine mündliche Prüfung an. Leider sagt diese Erlaubniserteilung wenig über die zugrunde liegende Ausbildung aus, da neben Psycholog*innen und Psychotherapeut*innen auch andere Berufsgruppen wie z.B. Heilpraktiker*innen oder sogar Ungelernte mit dieser Erlaubnis praktizieren. Es empfiehlt sich daher nachzufragen, welche Ausbildung der Erlaubnis zugrunde liegt.

Verweis auf Informationsquellen:

Psychotherapie-Informationsdienst (PID)
Welche gesetzlichen Regelungen gibt es für die Ausübung von Psychotherapie?

Rechtliche Grundlagen können Sie auch auf der Seite der kassenärztlichen Bundesvereinigung nachlesen.
KBV - Rechtliche Grundlagen der Psychotherapie

Alternativen zu einer Psychotherapie nach HeilprG?

Arten von Psychotherapie:

Von den privaten und gesetzlichen Krankenkassen sind vier Formen von Psychotherapie für Erwachsene für die Kostenübernahme anerkannt:

tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie
• systemische Psychotherapie
analytische Psychotherapie
Verhaltenstherapie


Bei einigen psychischen Störungen können auch Medikamente hilfreich sein als Unterstützung, gelegentlich auch als Alternative zu einer Psychotherapie. Dazu können Sie am besten Fachärzt*innen für Psychiatrie und Psychotherapie beraten.

Was mache ich im Notfall?

Notfall - Kinder & Jugendliche bis 18 Jahre

In einem akuten Notfall wie z.B. bei suizidalen Gedanken oder einer akuten Krise ist meine Praxis leider nicht die richtige Anlaufstelle. Bitte melden Sie sich umgehend (evtl. mit einem Elternteil) in der Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters des Universitätsklinikums Frankfurt.


Telefon: 069 6301 5920

Notfall – Erwachsene ab 18 Jahren

In einem akuten Notfall wie z.B. bei suizidalen Gedanken oder einer akuten Krise ist meine Praxis leider nicht die richtige Anlaufstelle. Bitte melden Sie sich umgehend an der für Ihren Wohnort zuständigen Notaufnahme einer psychiatrischen Klinik.


Verweis auf folgende Seite: Die psychiatrische Versorgung der Stadt Frankfurt | Stadt Frankfurt am Main